12.11. Makutsi Simba Game Drive
Um 15 Uhr startet der Simba Game Drive. Der Zebraholzbaum (Dalbergia melanoxylon) steht in voller Blüte. Sein Holz ist besonders schwer.

Gleich nach dem Start fällt die schön gefärbte Gabelracke auf.

Es sieht so aus, als ob die Kap-Giraffe uns zeigt was sie von der Störung hält, in dem sie die Zunge rausstreckt.

Ein junger Flachlandnyala Bock (Tragelaphus angasii) hat es nicht eilig, den Weg zu überqueren.

Im Gebüsch gut versteckt halten sich Schopffrankoline auf. Auch ein alter Flachlandnyala Bock ist neben der Straße auf Futtersuche.



Eine Impalageiß mit einem 1-2 Tage altem Jungtier überquert den Weg.

Eine größere Wasserstelle lädt zum Baden ein. Leider haben das auch die Nilpferde schon mitbekommen.

Am Ufer bildet das Maul des Nilkrokodils (Crocodylus niloticus) eine Höhle in der Hoffnung, es sucht etwas darin Schutz vor der Sonne. Hat das schon funktioniert, oder konnte es das Maul nicht mehr offenhalten?


Am Ufer sind Wassertriele (Burhinus vermiculatus ssp. vermiculatus) auf Nahrungssuche.

Ein Nilpferd holt tief Luft.

Den Schmiedekiebitz stört das alles nicht.

Unsere Bienenfresser sind in Südafrika angekommen und die Luft ist voll von ihnen. Ein Bienenfresser wird heftig ausgeschimpft, da er ohne Beute zurückgekommen ist. Oder ist es ein Jungvogel, der noch immer gefüttert werden will?


Im Schatten von grün belaubten Ästen wartet der Goldkuckuck auf seine Chance.

Die Gurrtaube hat sich einen exponierten Ruhesitz ausgesucht.

In einem Dornengebüsch sitzt ein Grauer Lärmvogel und macht seinem Namen alle Ehre.


Selten zu sehen ist der Buschpieper.

Im Makutsi-Gelände oft zu hören, aber nie zu sehen. Hier unterwegs beobachtet der Afrikanische Wiedehopf (Upupa africana) die Safarigesellschaft. Ist doch nicht unser Wiedehopf.




Neben zwei Nilgänsen trocknet der Weißbrustkormoran sein Gefieder.

Deine kleine Gruppe Witwenpfeifgänse bewegt sich langsam am Ufer voran. Vom Schmiedekiebitz wird sie genau beobachtet.


Ein Graufischer hat sich am Ufer einen guten Ansitz ausgesucht.

In Südafrika ist auch der Bruchwasserläufer eingetroffen, um hier zu überwintern.

Auf einem großen Felsen wärmt sich ein Nilwaran (Varanus niloticus).

Weiter wird der Graufischer beobachtet.

Auch der Flußuferläufer überwintert als Zugvogel hier in Südafrika.

Eine Nilgans ist gelandet und teilt dies der Umgebung mit.

Zurück zum Graufischer. Gerade kommt er von einem erfolglosen Versuch zurück auf seinen neuen Ansitz geflogen.


Ein Damarasperling beobachtet den erfolglosen Versuch des Graufischers.

Am Ufer fressen die neun Nilgansgössel unbekümmert das frische Grün. Der Altvogel passt auf und sorgt für Sicherheit.

Weiter geht die Fahrt und im Gebüsch wird ein Warzenschwein entdeckt.

Die Rufe der Rotschopftrappe sind schon von weitem zu hören. Diese ließ sich von den Besuchern auf dem offenen Wagen nicht stören.



Nur ein Zebra ist zu sehen. Sind die anderen gut versteckt oder ist es allein unterwegs?

Von wegen, dass Schildkröten nicht schnell sein können. Diese Leopardschildkröte (Stigmochelys pardalis) verschwindet in „Windeseile“ im Gebüsch.

Sonnenuntergang mit Blick auf die Drakensberge.

Man kann es kaum glauben, was Dir an einem Tag alles vor die Linse kam. Da kann nur so ein Profi wie Du es schaffen Bilder in so einer Qualität zu erstellen. Das waren ja tolle Erlebnisse.
Lieber Herbert, vielen Dank für Deine netten Worte. Tatsächlich hätte ich viel weniger gesehen, wäre da nicht unser Reiseleiter Markus gewesen. Ihm entging nichts, kein großes und kein kleines Tier. Ich mußte dann nur noch versuchen, das jeweilige Objekt einzufangen. 🙂 Herzliche Grüße, Hans