27.07.2021: Allacher Lohe: Blauflügelige Ödlandschrecke, Braune Tageule, Paarung des Gefleckten Schmalbocks, Gelbbindige Schnake, Gemeine Sichelschrecke, Goldene Acht, Großes Ochsenauge, Hauhechel-Bläuling, Kaisermantel, Kleiner Fuchs, Schwalbenwurzwanze, Sechsfleck-Widderchen, Streifenwanze, Wespenspinne
Ein kurzer Besuch der Wiese in der Allacher Lohe. Ich liste hier alphabetisch die entdeckten Insekten auf.
Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens). Die Entwicklung verläuft bei den Männchen über vier, bei den Weibchen über fünf Häutungsstadien, wobei sich die Färbung der Haut mit den Häutungen der Färbung des Untergrundes annähert. Der Häutungsprozess ist abgeschlossen, was an den langen Flügeln gut zu sehen ist.
Braune Tageule (Euclidia glyphica), zweite Generation.
Gefleckter Schmalbock (Rutpela maculata), bei der Paarung.
Gelbbindige Schnake (Nephrotoma crocata).
Gut getarnte weibliche Gemeine Sichelschrecke (Phaneroptera falcata).
Goldene Acht (Colias hyale).
Großes Ochsenauge (Maniola jurtina) mit offenen Flügeln und vielleicht beim Turteln.
Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus).
Viele Kaisermantel (Argynnis paphia), die größten mitteleuropäischen Perlmutterfalter, sind jetzt zu sehen.
Ab und zu fliegt auch ein Kleiner Fuchs (Aglais urticae) über die Wiese.
Schwalbenwurzwanze (Tropidothorax leucopterus) Larve ernähren sich hauptsächlich von Schwalbenwurzen (Vincetoxicum). Und an diesen Pflanzen sind sie auf der Wiese leicht zu finden.
Sechsfleck-Widderchen (Zygaena filipendulae) haben die fünffleckigen Hornklee-Widderchen (Zygaena lonicerae) auf der Wiese abgelöst. Sie haben so gut wie keine Fluchtdistanz und sind gut zu fotografieren.
Streifenwanze (Graphosoma italicum). Die Streifenwanze ernährt sich von Pflanzensäften und bevorzugt Arten aus der Doldenblütler-Familie. Zum Beispiel Karotte, Fenchel, Kümmel, Anis, Maggikraut oder Bärenklau. Zumeist saugt sie an den unreifen Samen. Laut Wikipedia findet die Paarung ab Ende Mai und insbesondere im Juni statt. Durch den kalten Frühling scheint sich dies verschoben zu haben, denn jetzt erst findet zumindest auf dieser Wiese die Paarung statt.
Wespenspinne (Argiope bruennichi) hat gerade ihr Opfer eingewickelt. In einem anderen Nest ist das Männchen hinter dem Weibchen gut zu sehen. Es ist wie bei vielen Spinnenarten viel kleiner als das Weibchen. Es hat sich ein eigenes Netz gesponnen parallel zum Netz des Weibchens. Sicher ist sicher.
Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens) Braune Tageule (Euclidia glyphica), 2. Generation Sechsfleck-Widderchen (Zygaena filipendulae) Kleiner Fuchs (Aglais urticae) Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus) Gemeine Sichelschrecke (Phaneroptera falcata) Goldene Acht (Colias hyale) Großes Ochsenauge (Maniola jurtina) Großes Ochsenauge (Maniola jurtina) Großes Ochsenauge (Maniola jurtina) Gefleckter Schmalbock (Rutpela maculata) auf Stieleiche (Quercus robur) Kaisermantel (Argynnis paphia) Kaisermantel (Argynnis paphia) Paarung der Streifenwanze (Graphosoma italicum) Streifenwanze (Graphosoma italicum) Schwalbenwurzwanze (Tropidothorax leucopterus) auf der Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria) Paarung des GeflecktenSchmalbocks (Rutpela maculata) Gelbbindige Schnake (Nephrotoma crocata) Wespenspinne (Argiope bruennichi) mit gerade eingewickelter Beute Männchen und Weibchen der Wespenspinne (Argiope bruennichi)