14.11. Makutsi Lodge: Morgenpirsch (518)
Es hat in der Nacht geregnet, es ist ein kühler Morgen mit leichtem bis stärkerem Nieselregen. Südliche Grünmeerkatzen (Chlorocebus pygerythrus) bewegen sich auf Frühstückssuche durch das Gelände der Makutsi Lodge. Dabei kommen sie auch ganz nahe bei meinem Rondavel vorbei und sind gut zu beobachten. Weibchen tragen ihren Nachwuchs am Bauch, oder anders formuliert, die Kleinen hängen sich an den Bauch ihrer Mütter.








Im Flussbett bewegt sich ein Sattelstorch. Er wurde schon am ersten Abend gesichtet, wo er aber zu schnell im Schilf verschwand.

Nach dem Frühstück hört der Regen auf und die morgendliche Pirsch wird fortgesetzt. Auf dem Schilfhalm hat ein Graubülbül den Rotscheitelcistensänger verdrängt. Typisch: Groß gegen Klein.

Immer wieder schön anzuschauen sind die Blüten des Kalahari-Weihnachtsbaums.

Die Tausendfüßer der Art Common Giant Black Millipede (Doratogonus rugifrons) sind überall zu finden.

Als der Streifenkopfheckensänger sich gestern wie ein Model von seiner schönsten Seite zeigte, versagte meine Kamera. Dafür erwische ich ihn heute Morgen mit Beute.

Dieses Mal zeigt sich der Schneeballwürger in seiner vollen Schönheit. Noch nicht gelungen ist ein Foto, wenn er den Schneeball macht. Das dauert nur den Bruchteil einer Sekunde.

Die frischen Handtücher werden mit beispielhaft gerader Körperhaltung auf dem Kopf transportiert. Damit sind die Hände frei für weitere Utensilien.

Nach dem Regen arbeiten die Großen Kupfer-Dungkäfer (Kheper nigroaeneus) wieder überall auf Hochtouren. Die vielen Fliegen bekommen auch etwas ab.


Wunderschön anzusehen an einer Blüte ist der African Veined White (Belenois gidica ssp. abyssinica) wie auch der Zitrus-Schwalbenschwanz (Papilio demodocus) im nassen Gras.


Durch den Regen hat es ein Insekt vom Baum in den darunter entstandenen Tümpel gespült.

Bevor es wieder zum Hippo-Hide geht, zeigt sich der Hagedasch-Ibis von seiner schönen Seite.

