Südafrika
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17. Teil Reisebericht Südafrika – 520

14.11. Makutsi Rhino Game Drive (520)

Um 15 Uhr geht es los. Gleich zu Beginn begegnen uns Kap-Giraffen (Giraffa giraffa ssp. giraffa). Sie sind sehr neugierig und beobachten uns.

Für das Wellnessprogramm sind die Rotschnabelmadenhacker zuständig.

Helmperlhühner kommen aus dem Gebüsch und verschwinden darin wieder.

Sehr aufmerksam muss der Fahrer sein, denn manchmal sind auf dem Weg Tiere, wie hier ein Pärchen Senegal-Amarante.

Der junge Südliche Rotschnabeltoko wird gerade gefüttert.

Achtung! Wo ein Warzenschwein (Phacochoerus africanus) über den Weg läuft kommen vielleicht noch andere Familienmitglieder nach.

Die Gabelracke hat einen Großen Kupfer-Dungkäfer (Kheper nigroaeneus) erbeutet. Nachdem er ordentlich totgedrückt wurde, wird er eingeworfen.

Ein Weibchen des Rotader-Sonnenzeiger (Trithemis arteriosa) ruht auf dem Ansitz.

In den Bäumen halten sich Trauerdrongo und Orangebrustwürger auf.

Bodennah ruft der Schopffrankolin.

Schnell ins Gebüsch verschwindet eine Impalageiß (Aepyceros melampus) mit ihrem Nachwuchs.

Der Braunkopfliest sitzt ganz entspannt oben auf einem trockenen Baum.

Ein Afrikanischer Büffel (Syncerus caffer) taucht aus dem Gebüsch auf. Mit ihm ist nicht zu spaßen. Er schaut das Fahrzeug misstrauisch an, überquert behutsam und langsam den Weg und blickt immer wieder auf das Fahrzeug.

Die Wege sind gerade breit genug für ein Fahrzeug. Immer wieder müssen wir Passagiere aufpassen auf überhängende dornige Zweige und gefährlich niedrig hängende Äste.

Ganz schön schnell überquert die Leopardschildkröte (Stigmochelys pardalis) den Weg.

Ein Nimmersatt kommt an die Wasserstelle geflogen. Ein Graureiher fliegt davon. Gut, dass sich der Nimmersatt mit den Krallen den Hals kratzen kann.

Am Ufer halten sich Dreibandregenpfeifer und ein Cabanisweber auf.

Eine Familie Nilgänse mit drei Gösseln macht sich bereit zum Schwimmen.

Auf der Unterseite eines verlassenem Greifvogelhorstes haben sich Büffelweber eingemietet.

Am anderen Ufer ruhen drei Rotkappenschwalben auf einem kahlen Baum.

Der Nimmersatt ist dem Graureiher gefolgt und hofft mit ihm auf besseren Jagderfolg. Aber die Stelle scheint doch nicht so erfolgversprechend zu sein und er fliegt wieder ab.

Ein Nilkrokodil (Crocodylus niloticus) macht sich auf ins Wasser.

In einer Lichtung halten sich Impalas und Ellipsen-Wasserböcke (Kobus ellipsiprymnus) auf.

Leider ist das Weibchen des Steinböckchen (Raphicerus campestris) sehr scheu und verlässt seine Deckung nicht.

Langsam anhalten. Eine Begegnung mit Afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana) ist immer ein besonderes Erlebnis. Zuerst ist nur einer am Wegrand zu sehen, dann ein zweiter. Am Ende der Begegnung zeigt sich auch ein hungriger Jungelefant.

Am Wegesrand blüht eine Tricliceras schinzii ssp. Laceratum, eine Blume aus der Familie der Safranmalvengewächse.

Am Himmel fliegt ein Schwarzbrust-Schlangenadler (Circaetus pectoralis).

Keine 10 Minuten später begegnen uns erneut Afrikanische Elefanten. Erneut muss gewartet werden, bis diese sanften Riesen wieder den Weg verlassen. Der Kleine zieht noch eine Show ab und mimt den Halbstarken.

Weiter geht es auf engen, buckligen und unebenen Wegen.

Am Wegesrand suchen Weißscheitelwürger (Eurocephalus anguitimens) nach Nahrung.

Erneut kann ich der Fütterung eines jungen Südlichen Rotschnabeltokos beiwohnen.

Selten frei zu sehen ist der Rotschulterglanzstar.  

Es geht wieder über einen Flusslauf zurück.

Die Fahrt geht zu Ende. Zuletzt lässt sich der Flachlandnyala (Tragelaphus angasii) die frischen Blätter schmecken. Sein Horn ist ungewöhnlich gewachsen. Wenn es weiterwächst, wird es ihn vermutlich verletzen, wenn nicht sogar töten.

Kategorie: Südafrika

von

Naturfotograf, Citizen Scientist Mitglied im Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) Mitglied beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Mitglied der Ornithologischen Gesellschaft in Bayern e.V. Mitglied der Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens München e.V.

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