15.11. Makutsi Hatari Safari: Vormittag (522)
Um kurz vor 6 Uhr morgens werde ich zur Hatari Safari abgeholt. Sie dauert voraussichtlich 12 Stunden. Ich bin bereit.

Ein Streifenkopfheckensänger schaut in aller Frühe vorbei.

Einer der Südlichen Grünmeerkatzen (Chlorocebus pygerythrus) ist zum Frühstück einen der großen Schmetterlinge.

Andere beißen die Rinde eines Baumes an, um dessen Saft zu trinken.





Wir fahren los. Auf einem kahlen Baum haben drei Weißrückengeier übernachtet.

Ein Hammerkopf fliegt vorüber.

Wir überqueren einen der Flussläufe.


Im Baumlaub versteckt hält sich ein Flötenwürger auf.

Auf einer Wiese suchen ein Schmiedekiebitz und ein Jungvogel nach Nahrung.



Ein Weibchen des Amethystglanzstars findet diese Hinterlassenschaft nützlich.

Aus dem Dickicht heraus beobachtet uns eine Südliche Schirrantilope (Tragelaphus sylvaticus).

Eine Blökgrasmücke holt sich Material für ihr Nest.

Die Rotnasengrüntaube hat von hoch oben im Baum eine gute Sicht.

Der Klaaskuckuck wartet auf eine Gelegenheit. Das gleiche gilt für den Einsiedlerkuckuck.


Seltsam anzusehen ist der Haubenbartvogel.



Der Baumhopf turnt in alten Bäumen herum auf der Suche nach Futter.





Das Gelbfußbuschhörnchen (Paraxerus cepapi) zeigt sich überrascht.

Das Weibchen des Riesenfischers (Megaceryle maxima ssp. maxima), des größten Eisvogels auf dem afrikanischen Kontinent, sitzt auf seinem Ansitz. Bisher ohne Jagderfolg.



Ein Kuhreiher im Prachtkleid fliegt vorüber.



An einer Wasserstelle wird Frühstück serviert. Gegenüber am Ufer ist ein Pärchen Schwarzkielrallen unterwegs.


Haut und Knochen eines Afrikanischen Büffels (Syncerus caffer) liegen tot am Ufer.

In der Nähe saugt ein Schmetterling aus der Gruppe Bläulinge, der Dotted Blue (Tarucus sybaris), Mineralien vom Boden.


Am Boden ruht beinahe unsichtbar eine noch nicht bestimmte Kurzfühlerschrecke.


Nahe am Wasser halten sich Witwenpfeifgänse auf.


In einem Busch ist ein Tausendfüßer (Doratogonus Flavifilis) unterwegs, um die jungen Knospen zu fressen.

Von Zeit zu Zeit taucht ein Kopf einer Kap-Giraffe (Giraffa giraffa ssp. giraffa) auf. Giraffen sind neugierig und beobachten einen oft bevor sie von uns gesehen werden.

Auf einer freien Stelle treffen wir auf eine Gruppe von Kap-Giraffen. Während einige den Rückzug antreten, halten zwei nach Feinden aus.



Auf der Haut des Wächters sind tiefe Kratzer zu sehen. Auch eine größere Wunde von vermutlich Fliegenmaden ist zu erkennen.

An einer felsigen Stelle wärmen sich Felsenschildechsen (Matobosaurus validus) in der Morgensonne.



Nur selten gibt es eine Wasserstelle zu sehen. Allerdings lauert auch hier die Gefahr von Raubtieren.

Über den Weg führt eine dunkle Linie. Bei genauerem Hinsehen besteht sie aus Matabele Ameisen (Megaponera analis), die gerade umziehen.






Auf Bäumen gilt es immer Ausschau halten auf Tauben, z.B. Gurrtauben.

Eine Gelbbauchammer trällert ein Morgenlied.

Der Wildpark ist eingezäunt. Ein Wächter überprüft den Zaun auf Löcher.

Ab und zu fallen während der Fahrt von Sträuchern kleine Raupen herab.

Der Yellow Pansy (Junonia hierta ssp. cebrene) möchte seine Schönheit nicht zeigen. Die Flügel bleiben zusammengelegt.


Eine noch zu bestimmende Raub- oder Jagdfliege aus der Unterfamilie Asilinae ruht am Boden.


Zu der großen Gruppe der Bläulinge, es gibt über 5200 Arten, ist der Tailed Meadow Blue (Cupidopsis jobates) zugehörig.

Und weiter geht es durch das Gelände.

Wie sich herausstellt, ist das Weibchen der Rappenantilope (Hippotragus niger) nicht allein. In der Nähe ist auch ein Jungtier. Nach vier Stunden Fahrt gibt es jetzt eine 4-stündige Mittagspause.




