21.11. Krügerpark (541)
Zwei Afrikanischer Elefanten (Loxodonta africana) versperren uns den Weg.

Das ist sehr gut, denn dadurch haben wir Zeit den Milchuhu zu entdecken.






Nach zehn Minuten kann sich noch immer ein Afrikanischer Elefant nicht von der Pfütze trennen. Endlich hat er ein Einsehen und verschwindet im Busch.

An einer Stelle am Straßenrand wimmelt es von Schmetterlingen. Es sind Gambadenweißlinge (Belenois aurota) und Southern Red Tips (Subspecies Colotis antevippe gavisa).


Ein Einfarb-Schlangenadler fliegt vorbei.

Kronenkiebitze und Trauerkiebitze am Wegesrand.





Auch dem Südafrikanischen Strauß (Struthio camelus ssp. australis) wurde es zu heiß. Linderung verspricht das bisschen Schatten.

Unser letzter Stopp vor Verlassen des Krüger Parks ist erneut das Satara Rest Camp. Hier hängen Epaulettenflughunde (Epomophorus) ab.




Auf dem Gelände jagt eine Südliche Zwergmanguste (Helogale parvula).

An einem kleinen Brunnen hüpfen Braundrosslinge umher. Eine Brillentaube sucht auch das kühle Nass auf.



Die Pause ist vorbei und weiter geht die Fahrt. Wir kommen wieder an einen Fluss. Am gegenüberliegenden Ufer ruht eine Höckerglanzgans.


Auf der anderen Seite stehen Witwenpfeifgänse still am Ufer. Ein Stelzenläufer nähert sich ihnen und wird von zwei Witwenpfeifgänsen beäugt.


Ein Blaustirn-Blatthühnchen wechselt das Ufer.

Einen Gaukler habe ich auf dieser Reise schon oft fliegend gesehen. Jetzt am Nachmittag ruht er auf einem Baum aus.


Eine Afrikanische Elefantenkuh (Loxodonta africana) mit ihrem Nachwuchs. Im Hintergrund ist eine Kap-Giraffe (Giraffa giraffa giraffa) zu sehen.

Ein Einfarb-Schlangenadler gönnt sich eine Flugpause.

Graue Lärmvögel haben wir schon öfter beobachtet. Heute haben sie einen Obsttag eingelegt. Die Früchte des Tallow Wood (Ximenia americana) schmecken bitter-sauer, sollen aber erfrischend sein.



Eine Afrikanische Elefantenkuh mit ihrem schon etwas größeren Nachwuchs.

Aus einem Dornengebüsch ruft ein Weißscheitelwürger.


Wir verlassen den Krüger Park und nähern uns unserer Unterkunft. Hinter einem Zaun wird eine Gruppe Afrikanischer Wildhunde (Lycaon pictus ssp. pictus) auf uns aufmerksam, die sich gerade auf ihrer zweiten Jagd an diesem Tag befindet. Im englischen heißen sie Painted Wolf. Sie waren mir gleich sympathisch. Es sind die größten wildlebenden Hunde der afrikanischen Savanne und erfolgreichsten Jäger mit einer Erfolgsquote von über 70 Prozent.




In der Timbavati Lodge sind wieder die Steppenzebras (Equus quagga) als Rasenmäher fleißig.

Nach dem Abendessen werden in einem künstlich angelegten Teich Amphibien beobachtet: Rote Kröten (Rhinella rubescens) und Müllers Krallenfrösche (Xenopus muelleri).







Lieber Fritz, danke für die Ermutigung. Ächz…. zwei wunderbare Wochen in Südafrika und zweieinhalb Monate Bearbeitung. Aber am Wochenende schließe ich Südafrika mit der Fahrt nach Johannisburg und den Flug über Zürich nach München ab. Dann heißt es mich vorbereiten für Spanien. Danke für Deine Unterstütung und die Auswahl der Startfotos. LG Hans
Lieber Hans, halte dich in Spanien bei der Abbildung der Vollständigkeit alles gesehen etwas zurück. Nicht das du doch noch deine Leistungsgrenze überschreitest.
Hans, halte durch es sind die Fotografien von bloß noch ein oder zwei Tage aus Südafrika zu bearbeiten, sortieren, aussortieren und zu beschreiben bzw. die dargestellten Tierarten zu bestimmen.
Also nur noch ca. 3.000 von den insgesamt geschätzten 50.000.
Natürlich darfst du zum Ende hin keine Abstriche an der gewohnten Qualität zulassen. Denn wir warten schon ungeduldig auf weitere hervorragende Berichte mit der inzwischen gewohnten Vielfalt an Eindrücken und Fotos.
Du kannst meiner Bewunderung gewiss sein, wie du gleichzeitig auf dem Sprung (bzw. Abdrücken) bist nach beachtenswerten Objekten, dem fotografieren dieser und dem späteren erinnern und beschreiben der Situation, und nicht zu vergessen der großen Mühe auch noch die gesehenen Arten zu bestimmen.