13.11. Makutsi Hippo-Hide (516)
Von 10 bis 12 Uhr verbringe ich meine Zeit am Hippo-Hide. Das Nilkrokodil (Crocodylus niloticus) scheint noch zu schlafen.

Am gegenüberliegenden Ufer ist der Mangrovenreiher nur schwer auszumachen.

Ein Schwarzbrust-Schlangenadler (Circaetus pectoralis) fliegt über den Hippo-Hide mit unbekanntem Ziel.

Das Nilkrokodil hat jetzt die Garageneinfahrt für Beutetiere geöffnet.

Wunderschön die Blüten der Karandapflaume (Carissa spinarum), deren Früchte, so sie schon vorhanden wären, essbar sind.

Die Gurrtaube (Streptopelia capicola ssp. tropica) hat einen exponierten Platz gewählt für gute Rundumsicht.

Weit entfernt setzt sich immer wieder ein Broadbill Roller (Eurystomus glaucurus ssp. suahelicus) auf einen dürren Ast. Scheint ein guter Ansitz zu sein.


Am Gebüsch des Hippo-Hides fällt ein Yellowheart Fruit Chafer (Pedinorrhina trivittata) auf.

Nicht leicht zu sehen ist ein Bockkäfer mit Namen Litopus latipes ssp. Dispar.

Auch eine Palmtaube hat sich in der Nähe auf einen Zweig gesetzt.

Vor dem Hide hat sich ein Echter Weißling mit Namen Colotis annae ssp. Annae auf den Boden gesetzt.

Auch ein Banded Groundling (Brachythemis leucosticta) macht hier kurz Rast.

Eine Bronzeflecktaube hat sich ebenfalls niedergelassen.

Plötzlich rast eine Schlankmanguste (Herpestes sanguineus) am gegenüberliegenden Ufer auf dem Weg entlang. So schnell sie gekommen ist, so schnell ist sie auch wieder verschwunden. Die Wege sind halt nicht nur geeignet für Autos, sondern auch Autobahnen für Tiere.


Zum Abschied singt der Mosambik-Girlitz (Crithagra mozambica ssp. mozambica) ein Lied.
