16.08.2022 Botanischer Garten: Blutrote Heidelibelle, Späte Großstirnschwebfliege, Westliche Weidenjungfer, Zweifarbige Raupenfliege (Cylindromyia bicolor), Schwebfliegen, Gewöhnliche Schmalbienen, tote Ringelnatter, Gemeines Spargelhähnchen, Eigelege der Glasflügelwanze Liorhyssus hyalinus, Kahler Griesel, Glasflügelwanze Liorhyssus hyalinus, Waldrandschwebfliege, Haus-Feldwespe, Waldhummel, Blaugrüne Mosaikjungfer, Rhododendronzikaden, Blaue Federlibellen (Platycnemis pennipes), Stachelkäfer, Kurzschwänziger Bläuling, Unscheinbarer Graszünsler, Streifenwanze, Ackerhummel
Am Nachmittag geht es in den Botanischen Garten. Im Schmuckhof gibt es auf den Blüten der vielen verschiedenen Blumen viele Insekten zu entdecken: Männchen der Blutroten Heidelibelle (Sympetrum sanguineum), Späte Großstirnschwebfliege (Scaeva pyrastri), Westliche Weidenjungfer (Chalcolestes viridisw), Zweifarbige Raupenfliege (Cylindromyia bicolor), kleine Schwebfliegen (Paragus sp.), Weibchen der Gewöhnlichen Schmalbiene (Lasioglossum calceatum).








Am Rande der Bayernarche liegt auf Moos gebettet eine junge tote Ringelnatter (Natrix natrix).


Im Nutzgarten ist immer noch das Gemeine Spargelhähnchen (Crioceris asparagi) zu sehen.

An den ausgewachsenen und blühenden Salatpflanzen, Romana- und Eichblattsalat, waren die Wanzen überaus aktiv. Viele Eigelege der Glasflügelwanze Liorhyssus hyalinus sind dort neu zu finden. Und auch die zwei Wanzenarten Kahle Griesel (Nysius senecionis) und Glasflügelwanze Liorhyssus hyalinus kann ich wieder entdecken.






Auf einem Blatt ruht sich die Waldrandschwebfliege (Pipiza sp.) aus oder nippt etwas vom Blatt.

Ein Kohlblatt hat es der Haus-Feldwespe (Polistes dominula) angetan. Ihre Zeichnung ist sehr schön zu erkennen.


Den Systemgarten habt auch ein Männchen der Waldhummel (Bombus sylvarum sylvarum) zur Stärkung aufgesucht.

Ein Weibchen der Blaugrünen Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) umfliegt den Libellenteich.

Auf dem Rhododendron sonnen sich heute noch mehr Rhododendronzikaden (Graphocephala fennahi).

Ich gehe zur Steppe und den Bereichen hinter dem Alpinum. Weibchen und Männchen der Blauen Federlibelle (Platycnemis pennipes) sind an vielen Stellen in ruhender Stellung zu sehen. Die „Blauen“ sind die Männchen.



Zum ersten Mal sehe ich einen Stachelkäfer (Variimorda spec.).

Ein Weibchen des Kurzschwänzigen Bläulings (Cupido argiades) auf der Suche nach dem besten Nektarabgenot ist fündig geworden.

Auf dem Weg versteckt sich ein Unscheinbarer Graszünsler (Agriphila straminella), der nicht nur so heißt, sondern sich auch so verhält.

Eine Weile beobachte ich ein Weibchen der Blauen Federlibelle (Platycnemis pennipes). Wir stehen Auge in Auge gegenüber. Ich habe Glück, dass sie so klein ist. Sie hält meinem Blick nicht stand und sucht sich einen anderen Ruheplatz.



Auf Disteln saugen Streifenwanzen (Graphosoma italicum) und deren Nymphen Saft. Der Unterleib ist ohne Streifen, dafür mit vielen schwarzen Punkten versehen.



Beim Verlassen des Botanischen Gartens beobachte ich noch eine Ackerhummel (Bombus pascuorum) an der Blütentränke.



Einfach unglaublich Genau Und gut Formuliert
Bin immer total Begeistert 🤩👏👏👏👏🙏Dankeschön Lieber Hans.
Ich sage auch Danke für den Kommentar.