21.08.2022 Botanischer Garten: Kahler Griesel, Kleine Erzschwebfliege, Totenkopfschwebfliege, Kleine Keilfleckschwebfliege, Haus-Feldwespen, unbestimmte Raupenfliege, Graue Fleischfliegen, viele Goldfliegen, Ackerhummel, Kaisermantel, Grünaderweißling, Goldglänzender Rosenkäfer, Wanzenfliegen, Kleine Schwebfliegen, Rübsen-Blattwespe, Gefleckte Hausfliegen, unbestimmte Schlupfwespe, Getreideblattwespe, Fliegenspießwespe, unbestimmte Kurzfühler-Maskenbiene, Dunkle Erdhummel, Mittlere Keilfleckschwebfliege, Taubenschwänzchen, Große Sumpfschwebfliege, Raupe des Kiefernschwärmers, Kantige Laubschnecken, Blüte der Tellerhortensie, Hornweberknecht, Schwimmendes Laichkraut, Laichkraut-Schilfkäfer, Larven des Kammmolchs, Larve des Grasfrosches,
Nachmittags im Botanischen Garten. Beim Salatkraut auf einem Stengel geht’s abwärts für den Kahlen Griesel (Nysius senecionis).

Im Schmuckhof werden die Blüten des Bischofskrauts (Ammi visnaga), auch Zahnstocher-Knorpelmöhre genannt, gerne von Kleininsekten angeflogen: Kleine Erzschwebfliege (Cheilosia pagana),

Totenkopfschwebfliege (Myathropa florea),

Kleine Keilfleckschwebfliege (Eristalis arbustorum),

Haus-Feldwespen (Polistes dominula),



unbestimmte Raupenfliege (Tachinidae),

Graue Fleischfliegen (Sarcophaga carnaria),


viele Goldfliegen (Lucilia sp.).

Eine Ackerhummel (Bombus pascuorum) liebt den Nektar einer roten Blüte.

Ein Weibchen des Kaisermantels (Argynnis paphia) sucht sich nahrhaften Nektar ebenso wie ein Grünaderweißling (Pieris napi).



Goldglänzende Rosenkäfer (Cetonia aurata) sind angeflogen, sie kennen die guten Nahrungsquellen im Botanischen Garten.



Weiter sind auf den Blüten des Bischofskrauts: Wanzenfliegen (Phasia hemiptera), die einen kupferfarbenen Sommerpelz tragen,



Kleine Schwebfliege (Syrphus vitripennis),

Rübsen-Blattwespe (Athalia rosae),

viele Gefleckte Hausfliegen (Graphomya maculata) mit einem hübschen Hinterteil,



unbestimmte Schlupfwespen (Ichneumonidae sp.),

Getreideblattwespe (Selandria serva),

Fliegenspießwespe (Oxybelus bipunctatus),

unbestimmte Kurzfühler-Maskenbiene (Hylaeus brevicornis-Gruppe),

Pilz-Erzschwebfliege (Cheilosia scutellata),

Dunkle Erdhummel (Bombus terrestris).

Die Mittlere Keilfleckschwebfliege (Eristalis interrupta) wird von einer gelben Blüte angelacht.


Eines der vielen derzeit im Botanischen Garten aufhaltenden Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) erfreut sich an dem reichhaltigen Nektarangebot.



Davon will auch die Große Sumpfschwebfliege (Helophilus trivittatus) profitieren.


Am Wegesrand wird die Raupe des Kiefernschwärmers (Sphinx pinastri) entdeckt.


Bei der Hitze ist die kühle Farnschlucht eine angenehme Abwechslung. Dort im Schatten halten sich Kantige Laubschnecken (Hygromia cinctella) auf.


Vierblättrige Blüten der Tellerhortensie (Hydrangea serrata) bringen vielleicht auch Glück.

Ein Blick beim Spargel zeigt diesmal einen auf der Lauer liegenden Hornweberknecht (Phalangium opilio).

Nun führt mein Weg durch die Systematische Abteilung zum kleinen Libellenbecken. Auf den Blättern des Schwimmenden Laichkrauts (Potamogeton natans) tummeln sich viele kleine Insekten. Darunter sind auch mehrere Laichkraut-Schilfkäfer (Donacia versicolorea). Es ist jetzt Paarungszeit.





Im Becken wohnen mehrere Larven des Kammmolchs (Triturus cristatus). Einer ist gut zu sehen und zu beobachten.



Die Blätter des Schwimmenden Laichkrauts sind zerfressen von Raupen des Seerosenzünslers und werden zu einzigartiger moderner Kunst.


Natürlich dürfen in einem Becken die Frösche nicht fehlen. Eine große Larve des Grasfrosches (Rana temporaria) mit kleinen Beinchen schwimmt gerade vorbei.

Um 18 Uhr schließt der Botanische Garten.
Wow – der Molch ist toll in seinem gelben Umfeld – und die übrigen Krabbler auch …
Danke. Freut mich, denn es gibt nicht viele Freunde der Krabbler.