01.09.2023 Botanischer Garten und Nymphenburger Schloßpark (484): Zauneidechsen, Blauflügelige Ödlandschrecken, Rapsweißling, Eichkätzchen, Waldkauz Knubbel, Gänsesäger, Graureiher
Es ist ein heißer Tag und ein Besuch im Botanischen Garten ist am späten Nachmittag angesagt. Beim Alpinum sind Zauneidechsen (Lacerta agilis) auf der Jagd.



Blauflügelige Ödlandschrecken (Oedipoda caerulescens) sind heute aktiv und mit ein wenig Geduld zu erkennen.


Von den wenigen Schmetterlingen, die in diesem Jahr zu sehen sind, setzt sich ein Rapsweißling (Pieris napi) auf einen Stein um auszuruhen.

Zur „Abkühlung“ gehe ich zur Arktis (Scherz!). Ein dunkles Eichkätzchen (Sciurus vulgaris) schaut immer wieder vorbei, ob Besucher etwas zum Fressen dabeihaben. Diesmal hat es Glück, es gibt Walnüsse ohne harte Schale.




Als der Garten schließt, gehe ich rüber in den Nymphenburger Schloßpark. Waldkauz Knubbel ist ganz wach und schaut sich den Besucher genau an.

Weiter geht es zur Großen Kaskade. Hier halten sich viele Gänsesäger auf, kann sie aber nur bei der Gefiederpflege beobachten. Die wenigen die fischen, haben keinen sichtbaren Erfolg.





Ein Graureiher kommt zur Quellnymphe Isar geflogen, den Donau meidet er. Er setzt sich zwischen den dort ruhenden Stockenten. Nach ausreichender Besichtigung seiner neuen Umgebung fängt auch er mit dem Gefiederputz an.



Gänsesäger und Schnatterenten vertragen sich. Einige schlafen, andere putzen ihr Gefieder, trinken oder schwimmen ein Stück weit umher.
