06.09.2023 Botanischer Garten und Nymphenburger Schloßpark (488): Hornisse fängt Haus-Feldwespe, Große Heidelibellen, Ringelnatter, Waldkauz Kanali, Haubentaucher mit Fisch, Graureiher, Rehbock Sechsender, Blässhuhn
Wieder ein heißer Nachmittag im Botanischen Garten in der Systematischen Abteilung. Beim Mannstreu (Eryngium caeruleum) fängt eine Hornisse (Vespa crabro) eine unaufmerksame Haus-Feldwespe (Polistes dominula). Die Hornisse muss aufpassen, dass die Wespe sie nicht sticht, denn dann wäre sie gelähmt. Nach einem längeren Kampf fliegt die Hornisse mit der toten Wespe davon.






Viele Große Heidelibellen (Sympetrum striolatum) sind heute unterwegs. Die meisten sind Weibchen, nur ein Männchen auf einem Schild Gefleckte Taubnessel. Als Ansitz verwenden sie neben Pflanzen auch gerne Schilder und Pflöcke.









Im kleinen Wasserbecken verschwindet eine kleine Ringelnatter (Natrix natrix) in das Schilf.

Nachdem der Garten schließt, gehe ich wieder in den Nymphenburger Schloßpark. Heute ist nach langer Zeit wieder Waldkauz Kanali zu sehen. Ich habe den Verdacht, dass er identisch ist mit Waldkauz Knubbel, da dieser heute nicht zu sehen ist.

Die letzten Abendstunden sitze ich erneut am Monopteros und genieße die Abendstimmung. Auf dem Badenburger See wird gerade ein junger Haubentaucher mit Fisch versorgt.



Ein Graureiher sitzt in der Abendstimmung in den Zweigen eines umgestürzten Baumes.


Im Gebüsch hält sich ein Sechsender Rehbock auf und lässt sich die noch grünen Blätter schmecken.


Ein Graureiher jagt wieder am Bach.

Im Delta sitzt und ruft ein junges Blässhuhn. Es wartet auf die Abholung durch ein Elternteil.
