09.03.2022: Achladochori: Kalanderlerchen, Hunde, Haubenlerchen, Grauspecht, Kolkraben, Stare, Buchfinken, Blumen, Samtkopfgrasmücke, Mäusebussard, Steinkäuze Strimonas: Bluthänflinge, Pfeifenten, Sperber, Adlerbussarde

Heute ist es richtig kalt und windig, aber der Regen hat aufgehört. Es geht nordöstlich nach Achladochori in die Berge. Ein Blutspecht ist gut zu erkennen.

Auf einer Ackerfläche ist ein großer Schwarm Kalanderlerchen und einiger anderer Kleinvögel zu bestaunen. Immer wieder startet der Schwarm zu tollen Rundflügen. Es sieht weniger koordiniert aus als bei Staren, ungeordnet und wild durcheinander.







Freilebende Hunde begleiten uns für eine Weile.



Im Schnee sucht eine Haubenlerche nach Futter.



Es geht immer höher hinauf in die Berge. Es hat leicht zu schneien angefangen. Und dann ist der Schnee zu tief für Sommerreifen und wir laufen beinahe Gefahr, stecken zu bleiben. Jetzt geht es zu Fuß weiter für einige hundert Meter die Straße bergauf. Zuerst wird er nur gehört, dann wird der Grauspecht an einer Felswand entdeckt.




Kolkraben fliegen über das Gebiet und schauen neugierig, ob wir schon zum Fressen sind.



Hier oben herrscht noch der Winter. Das Schneien hat aufgehört und ab und zu wird der blaue Himmel sichtbar.


Stare im Prachtkleid sind auch so weit oben unterwegs, genau wie Buchfinken.



Es geht langsam wieder bergab und vor uns liegt eine Steinwüste. Jetzt sind wir auf der Suche nach dem Steinadler. Von hier ist eine Bergkuppe mit einer bemalten griechischen Fahne zu sehen, aber kein Adler erscheint. Niedrige Blumen, die ich nicht bestimmen kann, erfreuen die aufmerksamen Besucher.






Es gibt etwas zu hören. Es ist der Gesang des Männchens der Samtkopfgrasmücke. Es sitzt in einem Gebüsche, es ist nur wenig von ihm zu sehen. Nach langem Warten zeigt er sich singend offen.



Ein Mäusebussard hat sich eine spannungsvolle Warte ausgesucht.

Nun geht es zu einem verlassenen Steinbruch. Auf der gegenüberliegenden Felswand wird in einer kleinen Höhle ein Steinkauz entdeckt. Nach einer Weile sind es sogar zwei. Der Zweite verschwindet aber nach wenigen Minuten wieder nach hinten in die Höhle. Mehr ist hier nicht zu sehen.




Es geht zu einem Abschnitt des Flusses Strimonas. Bluthänflinge sitzen auf dünnen Zweigen. Die große Gruppe Pfeifenten will nicht auf uns warten und fliegt davon. Ein Sperber verfolgt sie.




Weit, sehr weit entfernt werden zwei Adlerbussarde auf einem Baum sitzend erspäht. Erspäht haben sie uns schon lange vorher. Ich nähere mich soweit ich durch Gebüsch und Bäume Deckung habe. Aber auch von dieser Stelle sind sie noch weit entfernt. Sie sonnen sich und machen Gefiederpflege. Ein schönes Erlebnis am Ende des Ausflugs.


Ja, je schöner die Tage, desto weniger Vögel in der Nähe.
Trotz des sooo schlechten Wetter am 3. Tag sooo tolle Fotos! Eisvogel, super!