22.03.2023 Nymphenburger Schloßpark: Gänsesäger, Höckerschwan, Geflecktes Lungenkraut, Zwergtaucher, Rabenkrähe, Rotwangen-Schmuckschildkröte, Erdkröte
Bei herrlichem Sonnenschein geht es heute zuerst in den Nymphenburger Schloßpark. Im Rondellsee ist ein Pärchen Gänsesäger unterwegs. Der Höckerschwan schaut schon etwas erstaunt, als die beiden Gänsesäger ihn passieren, das Männchen vor ihm, das Weibchen hinter ihm.



Normalerweise wird beim Fischfang der Kopf knapp unter Wasser gehalten, um Futter zu sehen. Hier ist es anders, der Kopf des Weibchens liegt knapp über dem Wasser. Es fordert den Erpel zur Paarung auf, indem es sich auf der Wasserfläche flachlegt. Hierbei kommt es aber meist nicht zur Begattung, dennoch möchte das Weibchen den Erpel durch dieses Verhalten an sich binden.



Im Park blüht ziemlich unscheinbar zwischen dem alten Laub das Gefleckte Lungenkraut (Pulmonaria officinalis).

Im südlichen Schloßgartenkanal tauchen Stockenten und der kleine Zwergtaucher nach Nahrung.



Stolz überquert eine Rabenkrähe den Weg. Dabei hat sie auch ein Auge auf den Besucher. Auf der anderen Seite in der Wiese angekommen, sucht sie zwischen dem Laub nach Fressbarem. Nahrungmangel gibt es hier nicht.



Heute ist es so warm, dass sich am Pagodenburger See zwei Rotwangen-Schmuckschildkröten (Trachemys scripta elegans) sonnen. Die Ringelnattern werden auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.


Und ein Stückchen weiter sind bereits mehrere Erdkrötenmännchen auf der Suche nach einem Weibchen. Meistens halten sie sich am Seegrund auf. Aber ab und zu wärmen sie sich ganz entspannt an der Wasseroberfläche.





