Mandarinenten, Schlupfwespen, Acker- und Steinhummel, Dinarischer Enzian, Zaunkönig, Rotkehlchen, Teichfrosch, Amerikanisches Pampasgras, Graureiher, Fische, Grüne Stinkwanze
Höckerschwäne, Lachmöwen, Karpfen, Reiherente, Blässhuhn, Eisvogel, Gebirgsstelze
20. Oktober 2020
Am Nachmittag zuerst den Botanischen Garten besucht. Die Mandarinenten sind immer noch da, aber sehr gut versteckt.

Am Alpinum ist ein Weibchen der Schwarzen Schlupfwespe (Pimpla instigator) unterwegs.
Ackerhummel (Bombus pascuorum) und Steinhummel (Bombus lapidarius) besuchen die noch vorhandenen blühenden Blumen des Alpinums. Schön anzuschauen ist der Dinarische Enzian (Gentiana dinarica).
Aus einer Tanne lugt ein Zaunkönig hervor. Nachdem er sich ein Bild von seiner Lage gemacht hat, wechselt er den Baum.
Das Rotkehlchen ist schon fast zahm. Es lässt den Gärtner, der an dieser Stelle Unkraut jätet, nicht aus den Augen. Es scheint fast, als ob das Rotkehlchen den Gärtner bei der Arbeit beaufsichtigt.
Während ich das Rotkehlchen beobachte, fliegt eine Schlupfwespe, das Männchen der Ichneumon stramentor, vor mir auf einen Zweig.
Die jungen Teichfrösche sind nur noch selten zu sehen.
Schön anzusehen ist das Amerikanische Pampasgras (Cortaderia selloana) vor dem Hintergrund des Gebäudes des Botanischen Instituts.

Nach Schließung noch eine schnelle Runde im Schloßpark. Im Südlichen Kanal versucht ein junger Graureiher sein Glück.

Bei der Biberburg am Badenburger See sieht es so aus, als ob viele Jungfische nach Luft schnappen.

Auf der Heimfahrt ist eine Grüne Stinkwanze (Palomena prasina) als blinder Passagier nicht mit meiner Musik zufrieden. Ich habe sie an die frische Luft gesetzt.

21. Oktober 2020
Früh morgens im Nymphenburger Schloßpark. Die Höckerschwanfamilie hat etwas zu besprechen und zeigt dann den Jungschwänen das Begrüßungsritual. Anschließend trainieren das die Jungschwäne unter Aufsicht.
Viele Lachmöwen fliegen ein und wollen auch etwas von dem Festschmaus bekommen.

Große Spiegel- und Schuppenkarpfen kämpfen sich durch das seichte Wasser. Zum Schwimmen ist es bereits nicht mehr tief genug.
Die Herbstfarben zeigen sich auch im Wasser mit einer Reiherente im Schlichtkleid und einem Blässhuhn.
Der Eisvogel fügt sich wunderschön in die immer bunter werdende Landschaft. Auch die Gebirgsstelze im Schlichtkleid ist kaum zu entdecken. Sie fängt eine Kleinlibelle und anschließend eine Libellenlarve. Der Eisvogel bleibt bei Fisch.
Danke sehr für die schönen Fotos und Impressionen
besonders der Eisvogel und das 3er Schwanfoto gefällt mir besonders