08.-09.11. Abflug München, Zürich, Ankunft in Johannisburg, Fahrt nach Makutsi Safari Lodge

Aus dem Flugzeug sehe ich: große Flüsse, bewirtschaftete Gegenden, schnurgerade Straßen und Wege, ab und zu Ansiedlungen, große Rauchschwaden, wolkenfreien Himmel. Als sich das Flugzeug Südafrika nähert, wird der Himmel weiß gefleckt. Im Herbst abgeflogen und im Frühling gelandet. Schon am Flughafen gibt es die erste Bekanntschaft mit einem Sperling, dem Kapsperling.














Eine Pause wird an einer wunderschönen Autobahnraststätte eingelegt (TotalEnergies Alzu, Alzu, Gedeelte 34, Petroport N4, Farm Kleinfontein, Middelburg, 1055, Südafrika). Etwas zum Essen gibt es bei Mugg & Bean On The Move. Zum Entspannen gibt es eine Aussichtsplattform auf ein Stück Miniwildpark. Hier nähert sich eine Graukopfmöwe einer Wasserstelle, um zu trinken. Rappenantilopen, Kaffernbüffel und ein Breitmaulnashorn sind zu sehen. Ab und zu fliegt ein Maskenweber auf den Boden zur Futtersuche. Auf dem Parkplatz sind die Graukopfmöwen so gierig auf Essabfälle wie bei uns die Straßentauben. Faszinierend zu beobachten sind die schnell fliegenden Kaprötelschwalben.









Am nächsten kleinen Stopp beeindrucken große blühende Bowdichia virgilioides.

Auf der Weiterfahrt, Zeit zum Halten bleibt keine mehr um rechtzeitig zur Makutsi Safari Lodge zu kommen, kann nur aus dem Fenster des Kleinbusses fotografiert werden. Das erste Nyala ist zu sehen.

Es geht noch einmal über Berge, unten ist der Makhutswi River zu erkennen. Und dann ist es geschafft: Makutsi öffnet sein Tor. Einchecken geht schnell, mein zu Hause für die nächsten Tage ist das Rondavel Nr. 25. Um Makutsi Safari Lodge besser zu verstehen, hier ein Text aus deren Internetseite (https://www.makutsi.com/de/main-camp/): Da es keinen Zaun um das Camp gibt, können die Tiere frei durch das Gelände streifen. Dies ermöglicht den Gästen ihre eigene kleine Privatsafari zu erleben, während sie durch das Camp spazieren oder auf der eigenen Terrasse sitzen. Alles von Affen bis Elefanten zieht über die Anlage wenn ihnen danach ist, da es schließlich immer noch ihr Territorium ist. Das bedeutet auch, dass Gäste das Thema Sicherheit und Vorsicht sehr ernst nehmen müssen. Wir führen mit allen neuankommenden Gästen bei ihrer Ankunft ein ausführliches Gespräch zu den wichtigsten Verhaltensweisen und sonstigen Regeln wie “Laufzeiten” (7.00 – 17.30h). Außerhalb dieser Stunden werden die Gäste mit einem Wagen abgeholt und abgesetzt. Aufmerksamkeit, gesunder Menschenverstand und Respekt der Natur gegenüber sind während des gesamten Aufenthaltes gefragt, was wiederum zu einem größeren Genuss und Freude an der Natur und ihrem Tierleben führt.




Zum Abendessen trinke ich „meinen“ nach mir benannten Wein. Stimmt nicht ganz, denn Painted Wolf ist kein Wolf sondern ein Wildhund. Die Wildhunde sind die erfolgreichsten Jäger mit über 90 Prozent Fangquote.

Auf dem Boden ruht eine Rundkopfzikade Savanna Sharpcollar Cicada (Oxypleura quadraticollis), und mit fluoreszierendem Licht wird ein Baumskorpion erkannt.


Hi Hans Wolf,
ich freue mich schon auf die nächsten Bericht 👍🙌.
In Namibia und Südafrika war ich jeweils für 3Wochen… traumhaft schön !
Einen erlebnisreichen Urlaub
Barbara
Hallo Barbara. Danke. Da sieht man es mal wieder. Während Du schon für längere Zeit in Afrika warst, war es für mich das erste Mal und auch nicht so lange. Jetzt braucht es noch Zeit, um all die schönen Aufnahmen rauszufischen aus der Menge der Aufgenommenen.
Liebe Grüße
Hans
Ja suuper !!! Weiter viel Freude!!!! – makutsi ist sehr schön , damals etwas knappes Essen…
Liebe Grüße lizzy
Danke Lizzy. Makutsi ist wirklich sehr schön und zu empfehlen. Und das Essen war üppig und ausreichend. Zumindest für mich.
Herzliche Grüße, Hans