20.11. Krügerpark (537)
Unser Weg führt uns zu einer Blauwangenspintgruppe.


Wir kommen an eine Stelle des Nwanedzi Rivers. Hier blühen Stern-Seerosen (Nympaea nouchali).



Ein Männchen der Feuerlibelle (Crocothemis erythraea) positioniert sich so, dass möglichst wenig Sonnenstrahlen ihren Körper treffen.

Am Wegesrand sitzt ein Silberadler auf seinem Ansitz.

Im Wasser, gut geschützt unter Seerosenblättern, befindet sich eine Kinderstube der Mosambik-Buntbarsche (Oreochromis mossambicus), auch Mosambik-Maulbrüter genannt. Es sind aggressive Raubfische.

Und auch hier ist eine Schlammschildkröte, die Gezähnelte Pelomeduse (Pelusios sinuatus), unterwegs.

Graufuß-Bärenpaviane (Papio ursinus griseipes) sind immer wieder zu sehen. Die Kleinen haben es bequem und reiten auf den Müttern.


Ist er nicht eine prächtige Antilope, der Ellipsen-Wasserbock (Kobus ellipsiprymnus)?

Wir befinden uns kurz vor dem Satara Rest Camp. In einem Laubbaum ist eine Rotnasengrüntaube (Treron calvus ssp. delalandii) zu sehen. Auch zwei Rotwangenhornraben fühlen sich im Schatten wohl. Rotnasen und Rotwangen passen gut zueinander.



Eine Kleinfamilie des Großen Kapkudus (Tragelaphus strepsiceros ssp. strepsiceros) beim Äsen. Auch diese große Antilopenart bekommt Parasitenpflege von Gelbschnabel-Madenhackern.



Ein Afrikanischer Elefant (Loxodonta africana) beim Futttern.

Wir erreichen das Satara Rest Camp für eine kurze Pause, da wir den Krüger Park spätestens um 18.30 Uhr verlassen müssen.

In einem Laubbaum sucht eine Brillentaube Schatten.

Der Marabu mag es sichtlich wärmer.

Am Ufer des Timbavati River ruht ein Höckerglanzgans Pärchen.

In der Nähe des Flusses ist auch das Jagdgebiet der Höhlenweihe (Polyboroides typus ssp. typus).



Die Riesenglanzstare scheinen sich nicht vor ihr zu fürchten.

Für den Senegalliest ist der Fluss auch ein gutes Jagdrevier.


Eine Giraffe lässt sich von einem Gelbschnabel-Madenhacker Parasiten entfernen.

Der Schwarzbrust-Schlangenadler zeigt leider nicht seine schwarze Brust.


Puh! Dem Raubadler, auch Savannenadler genannt, ist es auch zu heiß.

Im Busch ist ein Massai Löwenmännchen (Panthera leo melanochaita) zu hören.

Beim genauen Hinsehen ruhen auch mehrere Löwinnen in seiner Nähe.

Ein kleiner Ortswechsel und die Löwin liegt schon wieder.



Bei der Weiterfahrt werden wir aufgehalten. Eine Massai Löwin hat sich mitten auf der Straße niedergelassen und geniest vermutlich den von ihr erzeugten Stau. Einfach an ihr vorbeifahren ist nicht ohne Gefahr. Im Gebüsch ist noch eine Löwin zu erkennen.


Die Wartezeit wird durch die Entdeckung der Weißkehlkiebitze verschönt.


Da die Löwin keine Anzeichen macht, sich von der Straße wegzubewegen, und wir unter Zeitdruck stehen, fahren wir ganz langsam mit großem Abstand an ihr vorbei.

Ein Häherkuckuck ruft.
Wikipedia: Der Häherkuckuck ist ein Insektenfresser und sucht in lichten Waldregionen vorwiegend am Boden nach Nahrung. Wie andere Kuckucke frisst auch er, was vielen anderen Vogelarten nicht möglich ist, große, behaarte Raupen, die er manchmal vor dem Verzehr von den Haaren befreit. Kleine Reptilien ergänzen den Speiseplan. Der Häherkuckuck ist ein Brutparasit und er legt seine Eier in die Nester von Rabenvögeln, vor allem von Elstern, Aaskrähen, Schildrabe und Blauelstern. In Afrika zählen auch Glanzstare zu den Wirten. Das Männchen lenkt die Wirtsvogeleltern ab, während das Weibchen ein Ei in das Nest legt. In einer Brutsaison kann das Weibchen bis zu 18 Eier im Abstand von jeweils zwei Tagen legen.



Wir verlassen rechtzeitig den Krüger Park. Gegenüber dem Eingang der Timbavati Safari Lodge spielen Dorfkinder.

Beim Betreten meines Rondavels sehe ich an der Hauswand einen Wahlberg’s Velvet Gecko (Homopholis walbergii). Das ist gut gegen unerwünschten Besuch.

Die Steppenzebras (Equus quagga) sind als Rasenmäher auch nachts aktiv.

Was für eine vielfältige Tier- und Vogelwelt hast Du wieder vorgestellt. Eigentlich ist es unglaublich, was Du an einem Tag alles gesehen hast. Eine große Mühe hast Du wieder in die Beschriftung gesteckt. Vielen Dank dafür.