Südafrika
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35. Teil Reisebericht Südafrika – 538

21.11. Krügerpark (538)

Heute muss noch früher aufgestanden werden, denn Abfahrt ist um 5 Uhr. Die Rote Kröte (Schismaderma carens) schaut neugierig aus ihrer Baumhöhle hervor. Nach dem sie sich umgesehen hat, zieht sie sich wieder zurück.

Das alte Eingangsschild des Krüger National Parks.

Um 5.30 Uhr öffnet der Krüger Park und wir sind die ersten am Gate. Bei der Weiterfahrt sehen wir eine Gruppe Blauer Streifengnus (Connochaetes taurinus ssp. taurinus) und Impalas (Aepyceros melampus ssp. melampus).

Strichelracken sind aktiv vor ihrer Baumhöhle.

In einem Gymnosporia senegalensis Strauch holen sich Braunkopfpapageien (Poicephalus cryptoxanthus ssp. cryptoxanthus) ihr Frühstück.

Der Raubadler sitzt wieder auf seinem Ansitz.

Ein junger Gleitaar (Elanus caeruleus ssp. caeruleus) beobachtet aufmerksam die Umgebung.

Achtung! Wir werden beobachtet von einer Kap-Giraffe (Giraffa giraffa giraffa).

Das sind erstaunliche Größenunterschiede zwischen einer Kap-Giraffe und einem Swainsonfrankolin. Dabei hat die Kap-Giraffe den Vorteil, bei der Überquerung der Straße nicht übersehen zu werden. Davon kann der Swainsonfrankolin nur träumen.

Ja, jetzt ist die Straße blockiert.

Am Straßenrand sitzt eine Südliche Zwergmanguste (Helogale parvula) und beobachtet die ersten Krüger Park Besucher. Andere sind auf der Suche nach Nahrung.

Ein Stück weiter wärmen sich Felsenschildechsen (Matobosaurus validus).

Ein Gleitaar auf seinem Ansitz. Wir sehen sie immer wieder neben der Straße auf kahlen Bäumen ansitzen.

Gestern hat uns ein Elsterwürger (Lanius melanoleucus ssp. expressus) nur seinen schönen Rücken gezeigt, heute ist er auch von vorne zu sehen.

Ob das Smith-Buschhörnchen (Paraxerus cepapi) für den Trauerdrongo (Dicrurus adsimilis ssp. fugax) eine Gefahr darstellt?

An einem Flussufer halten sich Stelzenläufer, ein Schreiseeadler, Impalas, Nilgänse und Waffenkiebitze auf.

Auch Lappenstare sind zur Nahrungsaufnahme eingetroffen.

Sie sind nicht zu übersehen: Afrikanische Elefanten (Loxodonta africana).

Eine große Gruppe Graufuß-Bärenpaviane (Papio ursinus griseipes) nehmen die Straße zum Wandern. Da in Südafrika Linksverkehr ist, gehen sie auf der rechten Seite, wie es sich für Fußgänger gehört.

Manch ein Jungtier sitzt bei der Mama auf dem Rücken, deren Schwanz als bequeme Rückenlehne funktioniert.

Am Himmel fliegt ein Afrikanischer Habichtsadler, auch Akazienadler genannt.

Rufend macht eine Gabelracke auf sich aufmerksam. Was für ein wunderschönes, von der Sonne beschienenes Federkleid.

Kategorie: Südafrika

von

Naturfotograf, Citizen Scientist Mitglied im Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) Mitglied beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Mitglied der Ornithologischen Gesellschaft in Bayern e.V. Mitglied der Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens München e.V.

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