Südafrika
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36. Teil Reisebericht Südafrika – 539

21.11. Krügerpark (539)

Da wir viel beobachten, überholen uns mittlerweile viele Krüger Park Besucher. Viele sind mit Privat-PKWs auf den asphaltierten Hauptstraßen unterwegs. Auch die Massai-Löwin (Panthera leo ssp. melanochaita) benutzt einfachheitshalber die Straße. Sie geht vorschriftsmäßig auf der rechten Straßenseite. Alle Tiere im Park sind gut erzogen. Kurz darauf ist sie am Ziel, verlässt die Straße und legt sich in den Schatten eines Busches.

Ob die Pantherschildkröte (Stigmochelys pardalis) die Hitze auch so stark spürt? Sie ist auf jedenfalls schneller unterwegs als man es ihr zutraut.

Nur sehr langsam überquert das Lappenchamäleon (Chamaeleo dilepis) die Straße. Wir bleiben zu ihrem Schutz so lange, bis sie die andere Straßenseite erreicht hat. Super getarnt verschwindet sie dort im Gras.

Um menschliche Bedürfnisse geht es an einer kleinen Raststelle. Im Bereich der Toilette halten sich ein Gnamptogyia diagonalis Nachtfalter und eine Gottesanbeterin der Gattung Tarachodes auf.

Im dichten Geäst turnt ein Blauastrild (Uraeginthus angolensis ssp. niassensis).

Die reifen Schoten des Schotenbaums (Cassia abbreviata ssp. beareana) schmecken dem Großen Kapkudu (Tragelaphus strepsiceros ssp. strepsiceros).

Entfernt ist eine Gruppe Südafrikanischer Strauße (Struthio camelus ssp. australis) auszumachen.

Neugierig sind die Kap-Giraffe (Giraffa giraffa ssp. giraffa). Auch bei ihr verrichten Gelbschnabel-Madenhacker ihre nützliche Arbeit.

Eine Afrikanische Elefantenherde (Loxodonta africana) hat einen schattigen Platz gefunden, wo sich der Nachwuchs ohne Gefahr ausruhen kann.

Ein einzelner Südafrikanischer Strauß hält sich unweit der Straße auf. Was will er uns sagen?

Einige Afrikanische Elefanten haben eine kleine Wasserstelle gefunden. Das Plantschen macht Spaß.

Ganz nahe ist ein Rotwangenhornrabe zu sehen. Diese Vögel sind als gefährdet eingestuft.

Eine weitere Afrikanische Elefantenherde ruht im Schatten der Bäume. Die Kleinen haben sich hingelegt.

Eingestaubt.

Wir sind gestern schon am Swimmingpool vorbeigekommen. Auch heute ist er von einer, vermutlich derselben Tüpfelhyäne (Crocuta crocuta) belegt. Sie hat genug vom Morgenbad und verlässt kurz darauf den Pool.

Von einer Brücke über den Olifants River gibt es einiges zu Beobachten. Aufnahmen in beide Richtungen des Flussbettes.

Weißscheitelkiebitze suchen nach Nahrung.

Unterhalb der Brücke hat sich ein Schwarzmilan (Milvus migrans ssp. parasitus) niedergelassen.

Viele Haussegler jagen nach Insekten.

Ein Nilkrokodil (Crocodylus niloticus) lässt sich von der Strömung flussabwärts treiben.

Wir erreichen das Olifants Camp, welches einen großartigen Blick auf den Fluss gibt.

Der Nimmersatt, oder auch Gelbschnabelstorch, beobachtet das Geschehen am Olifants River.

Sattelstörche jagen im Fluss, Ellipsen-Wasserböcke (Kobus ellipsiprymnus) sind zum Trinken gekommen.

Kategorie: Südafrika

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Naturfotograf, Citizen Scientist Mitglied im Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) Mitglied beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Mitglied der Ornithologischen Gesellschaft in Bayern e.V. Mitglied der Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens München e.V.

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