Gündinger Wehr, Tagesausflüge
Kommentare 2

8. Ausflug Gündinger Wehr – 432

10.04.2023 Gündinger Wehr: Wasseramseln, Graugänse mit Küken, Stockentenpaar

Jetzt sind bereits alle Küken ausgeflogen. Von den vier Küken sind nur noch drei Jungvögel zu sehen. Sie erkunden die nähere Umgebung. Weitgehend auf sich gestellt, werden sie nur noch selten von den Altvögeln gefüttert. Diese sind vor allem immer noch mit dem Bau des neuen Nestes beschäftigt. Am gegenüberliegenden Ufer kann ich zwei Jungvögel entdecken. Ich habe Glück, da gerade eine der wenigen Fütterungen zu sehen ist.

Graugänse führen ihre Küken auf die Weide.

Das Weibchen der Stockente besetzt eine Insel in der Amper. Auf einer anderen putzt der Erpel sein Prachtkleid. Er will das Weibchen schließlich mit seiner Schönheit beeindrucken.

Ein weiteres Grauganspaar mit ihren Küken nähert sich dem Ufer.

Die Jungvögel der Wasseramseln müssen sich jetzt selbst ihr Futter suchen. Da für die Altvögel der Bau am neuen Nest Vorrang hat.

Aber dann haben die beiden, na ja, zumindest einer der beiden, Glück, dass noch ein Fütterungstermin verfügbar ist.

Ein Jungvogel macht Inselhopping. Als der Altvogel vorbeifliegt, ruft er, aber es ist keine Fütterungszeit.

Dann unternimmt der Jungvogel eine Kletterpartie. Hier kommt er nicht so gut zurecht. Es ist eben nicht sei Metier.

Der Erpel hat sich mittlerweile auf der Insel seiner Braut eingefunden. Zusammen macht Körperpflege einfach mehr Spass.

Kategorie: Gündinger Wehr, Tagesausflüge

von

Naturfotograf, Citizen Scientist Mitglied im Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) Mitglied beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Mitglied der Ornithologischen Gesellschaft in Bayern e.V. Mitglied der Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens München e.V.

2 Kommentare zu “8. Ausflug Gündinger Wehr – 432”

  1. Hans P. Kollmannsberger sagt:

    Lieber Hans, wieder sehr aktionsreiche und schöne Bilder! Ich kann dich nur beneiden!

    LG Hans

    1. Hans Wolf sagt:

      Lieber Hans, kein Grund für Neid, jeder fotografiert, da wo er gerade ist, schöne Erlebnisse. Und noch schönere Fotos lassen sich bei der zweiten Brut machen. Es ist also noch nicht alles verloren. LG Hans

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert