24.01.2022: Ismaninger Speichersee: Nonnengans, Rehe, Rostgänse, Mittelmeermöwe, Silberreiher, Kormoran, Graugänse, Tafelente, Reiherenten, Blässgänse, Zwerggans
Nachdem die Sonne den Hochnebel aufgelöst hat, ist die Sicht frei am Ismaninger Speichersee. Auf dem See schwimmt eine Nonnengansfamilie.

Rehe suchen Futter auf den gegenüberliegenden Feldern, die noch teilweise unter Schnee liegen.

Auf der Insel hält sich heute ein Rostgans-Weibchen auf. Sie wird von den Graugänsen begutachtet, sicher wegen ihres hübschen Federkleides.




Etwas weiter davon hat sich eine illustre Gesellschaft eingefunden. Graugänse, jeweils eine Mittelmeermöwe, ein Kormoran und ein Silberreiher. Davor Stock- und Kolbenenten.

Es ist leicht zu erkennen, woher die Graugänse gerade gekommen sind. Die Erde an den Schnäbeln verrät es. Sie waren noch kurz vorher auf den Feldern und waschen sich jetzt die Erde von den Schnäbeln.

Kurze Zeit später kommt das Rostgans-Männchen angeschwommen und bezieht Position auf der Insel.

Große Schwärme von Grau- und Blässgänsen, sowie einigen Nonnengänsen, fliegen von den Feldern auf den See. Darunter befindet sich auch eine Graugans mit weißen Flügelfedern.



Auf dem See schwimmen neben vielen Kolben- und Reiherenten auch Tafelenten, hier ein Weibchen im Prachtkleid.

Vier Reiherenten auf dem Flug Richtung isarabwärts.


Unter den Blässgänsen suche ich die Zwerggans. Sie ist dadurch zu erkennen, dass sie kleiner als eine Blässgans ist und darüber hinaus einen gelben Augenring hat. Da sich die Zwerggans noch im Jugendkleid befindet, ist die Blässe noch nicht ausgeprägt.



Das Rostgans-Pärchen verlässt den Speichersee.

An der Insel ist ein Kormoran im schönsten Prachtkleid in Wartestellung.

Auf der Westseite hat es sich ein weiterer Silberreiher auf einem Bein stehend auf einem Ast „gemütlich“ gemacht. Von dort hat er einen guten Überblick.

Das Eis ist durch die Wellenbewegungen in tausend Scherben zerbrochen.
