05.03.2024 La Mancha, Pardelluchs Beobachtung (550): Pardelluchs, Dohlen, Elstern, Wildkaninchen, Rothühner, Ringeltaube, Samtkopfgrasmücke, Rotkehlchen, Rötelfalke

Kurz nach 7 Uhr sitze ich in Hide 1. Kaum habe ich die Kamera ausgepackt, erscheint der Pardelluchs (Lynx pardinus) von der rechten Seite. Leider ist es noch die richtig hell, was das Fotografieren erschwert. Aber immerhin – jetzt ist er da – und leider auch gleich wieder weg.

Freier Blick aus Hide 1

Dohlen und Elstern nähern sich der Beobachtungshütte.

Später erscheinen Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus) und Rothühner.

Um 10 Uhr kommt eine Ringeltaube, mag aber dann doch nicht trinken. Die Rothühner fressen.

Im Gebüsch zeigt sich ein Pärchen der Samtkopfgrasmücke.

Zu guter Letzt auch ein Rotkehlchen.

Mittags bei strahlend blauem Himmel fliegt ein Rötelfalken Männchen.

Zum Mittagessen geht es zurück ins Hotel. Der Ausblick aus meinem Zimmer zeigt viele verfallene Häuser.

Für den Luchs bleibt mir nur noch der Nachmittag. Es wird für den Nachmittag noch einmal Hide 1 empfohlen, weil dort die gröste Chance auf den Luchs ist.

Hide 1 sind zwei Blechcontainer für jeweils zwei Personen. Rothühner erscheinen wieder.

Etwas entfernt nimmt ein Rothuhn ein Sandbad, dass es richtig staubt. Es kann sich garnicht genug einsanden. Danach wird wieder gefressen.

Um 17.40 Uhr ist es dann soweit. Bei bestem Licht erscheint plötzlich ohne Vorankündigung der Pardelluchs von links und bewegt sich in Richtung seiner Schlafstelle, aus der ich ihn schon heute morgen kommen gesehn habe. Er bewegt sich lautlos und ist voll konzentriert. Dem Hide widmet er keinen Blick.

Das war aufregend. Da hat sich die Warterei am Ende doch gelohnt. Herrlich, den Pardelluchs in freier Wildbahn beobachten zu können.