30.05.2022 Nachmittags in der Sierra de Guara
Aktualisiert: Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens)
Am Nachmittag geht es in die Sierra de Guara auf über 1.000 m in eine wilde Felslandschaft. Aufgrund geringer Niederschläge in den letzten Wochen ist die ansonsten dort sehr reichhaltige Flora in diesem Jahr leider nur schwach entwickelt.

Wir finden einen schönen Bestand an Goldlauch, auch Pyrenäenhyazinthen und Pyramidenorchis blühen, außerdem sehr zahlreich die kugeligen Dolden der Purgierdolde und Natternkopf – besonders auf den Blüten dieser beiden Arten suchen sehr viele Käfer, Hautflügler, Wanzen, Widderchen, Tagfalter und andere Insekten Nahrung.





























































Besonders schöne Erlebnisse sind die Beobachtungen der Häutung einer Wanze und eines Baumweißlings bei der Ablage seines Eigeleges auf dem Blatt eines Schlehdorns.










Gänsegeier und Alpenkrähen begleiten uns während unseres Aufenthaltes dort.







