25.04.2023 Waldohreulen Ästlinge (439)
Heute komme ich nach 20 Uhr, um die nächtlichen Bewegungen der Waldohreulen-Ästlinge beim Besucherpark am Flughafen München zu beobachten. Als ich erscheine, sitzen nur noch zwei Ästlinge auf getrennten Bäumen. Die Jagd hat also schon begonnen.

Überall werden Sitzgelegenheiten ausgemacht und gerne angenommen.





Bevor es richtig los geht, noch ein Treffen vor dem Eingang des Kindergartens. Die Tür ist verschlossen, drinnen wird sauber gemacht.


Die Blockhütte wird auch gerne aufgesucht.



Von der Sitzbank und auf dem Plakatständer lässt sich der Igel gut beobachten. Wäre ein Leckerbissen, aber die Waldohreulen sind nicht seine Beutegreifer. Dieser geht wie am Vortag in aller Ruhe seine Route ab. Er weiß vermutlich, dass er von diesen Greifvögeln nicht attakiert wird.



Der Balkon ist auch nicht schlecht, oder? Ja, wenn du ein Blatt als Unterlage nimmst, tut es auch nicht weh.


Ich warte lieber beim Personaleingang. Bin gespannt, ob heute noch jemand kommt.


Im Büro ist noch Licht, aber ich sehe keinen, der noch arbeitet.

Auf einen Baum neben dem Kindergarten, gut beleuchtet, sitzt einer der fünf Ästlinge. Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass er bereits eine Maus erhalten hat. Er macht deutlich, dass es seine Maus ist, und er keine Lust verspürt, sie mit den Fotografen zu teilen. Er wechselt die Position und anschließend fliegt er mit der Maus auf einen anderen Baum. Nirgends kann man in Ruhe seine Abendmahlzeit verspeisen.










